7 KommunikationsSKULPTUREN

Im Zentrum des Sommerprojektes Funkhaus sollen sieben sogenannte Kommunikationsskulpturen stehen. Ziel war es dabei, Joseph Beuys‘ erweitertem Kunstbegriff der Sozialen Plastik folgend, Objekte, Installationen oder Performances zu finden, die sich auf interaktive Weise mit dem Thema Kommunikation beschäftigen. Im Vordergrund sollte der funktionale Charakter der Beiträge stehen, der Besucher und Passanten aktiv mit einbezieht, sie zur Benutzung der Objekte anregt und Kommunikationsprozesse, -situationen, -formen oder –mechanismen durch ihre Lösung aus dem Kontext der Gewohnheit bewußt macht und hinterfragt. Ausschreibung und Jury. Ab Herbst 1999 wurden über eine internationale Ausschreibung Künstler gesucht, die Kommunikationsskulpturen für das Sommerprojekt Funkhaus in Dresden entwerfen. Aus über 50 Bewerbungen hat eine dreiköpfige Jury sieben Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die ihre Entwürfe im Rahmen des Kunstprojektes verwirklichen werden. Die Beiträge kommen aus Deutschland, Österreich und Weißrußland und werden in der Zeit vom 15. Juni bis 23. Juli 2000 als zentraler Bestandteil des Projektes Funkhaus zugänglich sein.


 

DIE JURY:


JÖRG RECKHENRICH (Berlin)
 
Prof. JAN BERG (Hildesheim)
 
Dr. REINHARDT KNODT (Berlin)
 

 

Die KommunikationsSKULPTUREN
werden gestaltet von:


ANDREJ SAVICH (Minsk, Weißrußland)
 
HARRIET MARIA BÖGE (Dresden)
 
SILKE ENDERLEIN und UTA WEYRICH (Stuttgart)
 
NIKA RADIC (Zagreb, Kroatien / Wien)
 
WOLFRAM DER SPYRA (Kassel)
 
ALEXA KREIßL und DANIEL KERBER (Düsseldorf)
 
RALF LÜCKE (Berlin)


 

 

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