DIE JURY

 
 
 
 

JÖRG RECKHENRICH
Berlin

ist Mitarbeiter des Museums für Kommunikation in Berlin. Darüber hinaus arbeitet er seit dem Abschluß eines Bildhauereistudiums an der Kunstakademie in Münster als freischaffender Künstler. Geb. 1961 in Münster; Schulabschluß: Abitur 1981; von 1982 bis 1988 Studium an der Kunstakademie bei Ludmilla v. Arseniew: Malerei, Paul Isenrath, Bogomir Ecker, Peter Mönnig: Bildhauerei – Abschluß: Akademiebrief; 1988 Übersiedlung nach Berlin; 1990 fünfmonatiger USA Aufenthalt; Austellungen: 1987/ 1988 Installationen für das Klangfestival Berlin; 1990 Galerie Philip Bareiss Contemporary Exhibitions, Taos - New Mexico, USA; 1991 “Orte der Wahrnehmung” –M-U-T-A-B-O-R- Kunstamt Stegliz, Berlin; 1993 “Reise in den Osten”, Kunstamt Eisenhüttenstadt, “Offen”, Kunstamt Neukölln, Berlin; Design Preis-Preis Schweiz, Kunstgewerbemuseum Solothurn; 1994 “Weltreligionen in Berlin”, Werkstatt der Kulturen, Berlin; “Piece of Reality”, Staatliches Museum Ankara, Türkei; “Yesil Yaprak, Ev. Fachhochschule Dresden; 1995 Klanginstallation “Al Chidr”, Breitscheidplatz, “Gegenraum”, Galerie Brockstedt, Berlin; 1996 “Kleinplastik des 20. Jahrhunderts”, Galerie Pels-Leusden, Villa Grisebach; Klanginstallation “Erdatem”, evangelische Akademie Frankfurt/ Arnoldshain/ Stadtkirche Rüsselsheim; “Bildhauerzeichnungen”, Galerie Pels-Leusden, Villa Grisebach; “Dech zemè”, Klanginstallation, Brno Tschechien; 1998 Projekt “Zeitraum” Performance – Installation, Musik: erik Satie, Landesmuseum Münster; “Istanbul in Berlin”, Kunstamt Kreuzberg; 1999 “Timbuktu Talk”, Skulpturen und Zeichnungen, Galerie Mellen, Berlin
 

 
 
 

Prof. JAN BERG
Hildesheim

ist seit 1988 Professor für Medienwissenschaft am Institut für audiovisuelle Medien an der Universität Hildesheim und derzeit dortiger Dekan des Fachbereichs Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation. Geb. 1944, Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Philosophie und Germanistik, Dr. phil.; 1974 Wiss. Mitarbeiter Universität Köln, freier Mitarbeiter des WDR-Fernsehens; 1977 Ass. Prof. Freie Universität Berlin; 1986 Studienleiter der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin; 1988 Habilitation; 1988 Professur für Medienwissenschaft, Institut für audiovisuelle Medien (A.M.I.), Universität Hildesheim; seit 1994 Sprecher des interdisziplinären Graduiertenkollegs Authentizität als Darstellungsform; derzeit Dekan des Fachbereichs Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation an der Universität Hildesheim Veröffentlichungen im Bereich Literatur- Theater-, Filmwissenschaft (Schwerpunkt Dokumentarästhetik und Authentizität) u.a.: Der Beute-Gestus. Dokumentarische Exotik im Film. in: Thomas Köbner und Gerhart Pickerodt (Hg.): Sprung im Spiegel. Filmisches Wahrnehmen zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Wien 1990, S. 97-109; Formen szenischer Authentizität. in: Jan Berg und Kay Hoffmann (Hg.): Natur und ihre filmische Auflösung, Marburg 1994, S. 185-198; Gemeinplätze des Unglücks und der Schaulust. in: Klaus Briegleb und Thomas Köbner (Hg.): Meine Lieblingsfigur auf der Bühne, St. Augustin 1998, S. 55
 

 
 

 
 

Dr. REINHARDT KNODT
Berlin

ist nach seiner Lehrtätigkeit als Wissenschaftlicher Rat für Philosophie an der Universität Erlangen / Nürnberg seit 1992 freiberuflich beim Rundfunk tätig. Geboren 1951, Studium bei Hans Georg Gadamer und F. Kaulbach (Philosophie); Dozent am Priestercollege Maynooth, 1978-1980 wiss. Angestellter für Germanistik Universität Bayreuth; bis 1982 wiss. Rat (C3) für Philosophie Universität Erlangen Nürnberg; 1991 visiting scolar University of Pennsylvania State; ab 1992 freiber. Rundfunk, Vorträge, Buchveröffentlichungen, versch. Lehrstuhlvertr. und Gastdozenturen vor allem an Kunstakademien und im Kommunikationsbereich; gelegentlich Beteiligung an Kunstprojekten. Veröffentlichungen u.a.: Philosophische, literarische und journalistische Veröffentlichungen. Viele Funkessays. Ein Buch-Essay über F. Nietzsche (Bouvier), ein Essay-Band bei Reclam, Stuttgart: Reinhardt Knodt: Ästhetische Korrespondenzen - Denken im technischen Raum. UB8986.
 


 

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